Das Spiel der Gegensätze.
In meiner Serie Oxymoron verbinde ich organische Fragmente früherer Wassermonotypien mit reduzierten grafischen Linien.
Organisches trifft auf Konstruiertes – ein Zusammenspiel von Natur und Struktur, Zufall und bewusster Gestaltung.
Die daraus entstehenden Werke erinnern an mikroskopische Lebensformen oder an imaginäre Landschaften.
Mit einfachen Vektorlinien erschaffe ich auf Papier kleine metaphysische Welten, die die Balance zwischen Chaos und Ordnung spürbar machen.
Oxymoron ist Ausdruck von Transformation: Aus dem Zerfall entstehen neue Formen, neue Geschichten.
Meine Arbeiten laden den Betrachter ein, innezuhalten, sich selbst als Teil eines größeren Ganzen zu erkennen und die feinen Verbindungen zwischen Mikro- und Makrokosmos zu entdecken.